Auf der nordamerikanischen Motor Show in Detroit zieht im Januar 1993 eine Sportwagenstudie am Porsche-Stand Fachleute und Fans in ihren Bann. Sie trägt den Namen „Boxster“ – eine Kombination der Worte „Boxer“ für den klassischen Porsche-Motor und „Roadster“. Der offene Zweisitzer wird von einem wassergekühlten Mittelmotor angetrieben. Die Karosserie ist eine moderne Interpretation klassischer Porsche-Linien, wie sie die Rennwagen 550 Spyder oder 718 RS 60 prägten. Reminiszenzen an den Rennsport stellen auch die Lufteinlässe in der Front, das mittig platzierte, ovale Endrohr und die Tanköffnung auf der Fronthaube dar. Das Cockpit ist mit rotem Leder ausgeschlagen und überrascht durch originelle Details wie kleine Lüfterventilatoren, die teils sichtbare Mechanik am Schalthebel oder den asymmetrischen Innenspiegel.
Jahr: | 1993 |
Motor: | 6-Zyl. Boxer |
Hubraum: | 2.687 ccm |
Leistung: | 168 kW (228 PS) |
Höchstgeschwindigkeit: | 253 km/h |