Zwischen 1948 und 1950 baut Porsche im österreichischen Gmünd 44 Coupés vom Typ 356/2. Dank ihrer Aluminiumkarosserie, einer aerodynamisch günstigen, schmalen Dachpartie und hoher Verwindungssteifigkeit bieten die Leichtmetallcoupés beste Voraussetzungen für den Motorsport. ...
Jeder Sportwagen von Porsche ist renntauglich – nach dieser Devise entsteht ab 1954 auch der 550 Spyder. Mit einer leichten Aluminium-Karosserie auf einem Flachrahmen aus Stahlrohr bringt der Spyder ganze 590 Kilogramm auf die Waage. ...
Jeder Sportwagen von Porsche ist renntauglich – nach dieser Devise entsteht ab 1954 auch der 550 Spyder. Mit einer leichten Aluminium-Karosserie auf einem Flachrahmen aus Stahlrohr bringt der Spyder ganze 590 Kilogramm auf die Waage. ...
Der 718 Formel 2 kommt als erster von Porsche konstruierter und gebauter Monoposto mit freistehenden Rädern zum Renneinsatz. Gegen die starke Konkurrenz von Cooper, Ferrari und Lotus gewinnt Porsche 1960 auf Anhieb die inoffizielle Formel 2-Weltmeisterschaft – die „Coupe des Constructeurs“. ...
Der 718 W-RS Spyder ist in vieler Hinsicht einzigartig. Nur ein Exemplar wird 1961 für die World Endurance Trophy gebaut – daher das „W“ in der Typenbezeichnung. Vier Jahre lang ist der Rennwagen im Werkseinsatz – auch dies ist wohl ein Rekord. ...
Rouen-Les-Essarts, ein 6,5 Kilometer langer Straßenkurs in der Haute Normandie. Es ist der 8. Juli 1962 und Dan Gurney gewinnt auf diesem Porsche 804 den Grand Prix von Frankreich. Der Amerikaner schreibt Unternehmensgeschichte. ...
Joseph Siffert und Hans Herrmann fahren 1967 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona beim ersten Einsatz des Porsche 910/6 zum Klassensieg. Platz drei in Sebring und Monza, Platz zwei in Spa und der Sieg beim 1. ...
Mit dem 910/8 Bergspyder lotet Porsche 1967 und 1968 die Grenzen des Leichtbaus aus und gewinnt in beiden Jahren die Europa-Bergmeisterschaft. Konventionelle Materialien werden durch Titan, Magnesium, Aluminium und Kunststoff ersetzt. ...
Bis 1967 hat Porsche mit höchstens 2,2-Liter großen Motoren Erfolge in den kleinen Klassen aller wichtigen Prototypen- und Sportwagen-Rennserien erzielt. Ab 1968 fährt das Werksteam um Gesamtsiege in der Weltmeisterschaft. Für die Top-Kategorie der Sportprototypen entsteht der Typ 908. ...
Porsche gewinnt 1969 zum ersten Mal die Marken-Weltmeisterschaft. Auf dem Weg zu diesem historischen Erfolg erweist sich der aus dem 908 weiterentwickelte 908/02 Spyder als fast unschlagbar. Das Reglement für 1969 fordert weder ein Mindestgewicht noch ein Dach, einen Kofferraum oder ein Ersatzrad. ...
1970 setzt Porsche alles daran, die im Vorjahr erstmals gewonnene Marken-Weltmeisterschaft zu verteidigen. So wird speziell für die Targa Florio und die Nürburgring-Nordschleife der sehr leichte und wendige 908/03 Spyder entwickelt, während der 917 auf schnellen Strecken startet. ...
Der erste Porsche 917 entsteht im März 1969. Auf dem Genfer Salon erregt der Rennwagen Mitte des Monats Aufsehen und erhält nach der Abnahme durch Vertreter der Sportbehörde am 21. April in Stuttgart-Zuffenhausen die Zulassung für den Renneinsatz. ...
Als einziger Hersteller wagt Porsche 1972 den Einsatz eines Turbomotors auf den winkligen Rennstrecken der amerikanischen CanAm-Meisterschaft und gewinnt mit dem 917/10 CanAm Spyder überlegen den Titel. 1973 zündet Porsche mit dem 917/30 CanAm Spyder die nächste Stufe. ...
Ab Sommer 1972 entwickelt Porsche auf der Basis des 911 Carrera RS 2.7 den 911 Carrera RSR 2.8 als Gran Turismo-Rennwagen. Der rund 300 PS starke und 900 Kilogramm schwere GT gewinnt die 24 Stunden von Daytona Anfang Februar 1973. ...
Ein weiterer Elfer, der Geschichte schrieb: der erste Porsche 911 mit Turbolader. Der erste Rennwagen mit Turbomotor bei den 24 Stunden in Le Mans. Mit dem 911 Carrera RSR Turbo 2. ...
Auf der Basis des 911 Turbo entwickelt Porsche den 935 für die Marken-Weltmeisterschaft 1976. Der neue Rennwagen gewinnt das Championat auf Anhieb und holt bis 1982 jedes Jahr den Titel. ...
Neben dem erfolgreichen Engagement mit dem 935 auf der Langstrecke nimmt Porsche 1977 die Herausforderung „Sprintrennen“ an. Für die stark besetzte Deutsche Rennsport Meisterschaft entwickelt Weissach in drei Monaten den 935 „Baby“. Der Turbomotor hat einen Hubraum von 1. ...
Das Werksteam geht 1978 mit zwei 911 SC bei der Safari Rallye in Ostafrika an den Start. Es gilt, 5.000 Kilometer härtester Pisten bei glühender Hitze und sintflutartigen Regen zu überstehen. Die extremen Verhältnisse fordern ihren Tribut: von 72 Startern sehen 13 das Ziel. ...
“Moby Dick” taucht am 1978 erstmals in der Öffentlichkeit auf, fährt im Training zu den Sechs Stunden von Silverstone zwei Sekunden schneller als der Rest der Welt und gewinnt den WM-Lauf mit sieben Runden Vorsprung vor dem schnellsten Konkurrenten. ...
Erst im Frühjahr 1981 fällt die Entscheidung, bei den 24 Stunden von Le Mans im Juni um den Gesamtsieg zu kämpfen. Höchste Eile ist geboten. Die Rennabteilung holt kurzerhand den 1976 und 1977 siegreichen 936 Spyder aus dem Museum und unterzieht den Prototypen einer Leistungskur. ...
Ende 1980 legt Porsche eine Kleinserie von 50 besonders sportlichen Versionen des 924 GT auf. Der 924 GTS dient als Basis für eine Renn- und eine Rallyeversion des Transaxle-Sportwagens. Die Motorleistung ist gegenüber dem GT um 35 PS angehoben. ...
Für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans und die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1982 entwickelt Porsche den 956. Der Boden des Rennwagens erzeugt durch Diffusoren bei der Fahrt einen Unterdruck, der den 956 an die Fahrbahn saugt. ...
Auf der Langstrecke setzt Porsche seit der Mitte der 1970er-Jahre mit Turbomotoren die Maßstäbe. 1982 kommt vom britischen McLaren-Rennstall und der TAG-Unternehmensgruppe der Auftrag, einen Turbomotor für die Formel 1 zu entwickeln. Der Auftrag erhält bei Porsche die Typnummer 2623. Am 28. ...
Mit dem Supersportwagen 959 realisiert Porsche Mitte der 1980er Jahre zahlreiche zukunftsweisende technische Möglichkeiten. Noch bevor die ersten Fahrzeuge zu den Kunden rollen, fährt der Sportwagen im Januar 1986 zum ersten weltweit beachteten Sieg im Motorsport. ...
Während Porsche mit dem 962 C in der Langstrecken-Weltmeisterschaft und mit dem TAG-Turbo als Motorenpartner von McLaren in der Formel 1 von Erfolg zu Erfolg fährt, nimmt die Rennabteilung eine weitere Herausforderung an. ...
Der Porsche 911 Carrera 2 Cup von 1990 ist der erste seriennahe Rennwagen, den Porsche auf der Grundlage des 911 für den Einsatz in Markenpokalen wie dem Carrera Cup entwickelt. Der Rennwagen basiert auf dem 911 Carrera 2 von 1989, ab 1992 auf dem Carrera RS. ...
Porsche kehrt Ende 2005 in den Prototypensport zurück, nachdem sich das Unternehmen mehrere Jahre lang auf die GT-Sportwagen konzentriert hatte. Speziell für die Prototypenklasse 2 der American Le Mans Series (ALMS) entsteht in Weissach der RS Spyder vom sprichwörtlichen weißen Blatt Papier. ...
Der Kunden-Motorsport genießt bei Porsche einen hohen Stellenwert. Mit der Unterstützung des Werks treten ausgewählte Kundenteams im Wettbewerb um Siege und Meistertitel an. ...