Das Design des neuen Panamera schlägt die Brücke zum Porsche 911
Exterieur
Der neue Panamera Turbo S E-Hybrid basiert auf der zweiten Generation dieser Baureihe. Er ist 5.049 Millimeter lang, 1.937 Millimeter breit (ohne Außenspiegel) und 1.427 Millimeter hoch. Der Radstand beträgt 2.950 mm. Für den Panamera Turbo S E-Hybrid Executive ergibt sich ein Radstand von 3.100 mm, eine Gesamtlänge von 5.199 mm und eine Höhe von 1.432 mm. Das Verhältnis der großen Länge zur ebenfalls großen Breite und vergleichsweise niedrigen Höhe führt bei beiden Karosserieversionen zu sehr dynamischen Proportionen. Das Team um Porsche Chefdesigner Michael Mauer nutzte diese, um mit dem Panamera den Sportwagen unter den Reiselimousinen zu entwerfen.
Ausgeprägte Kotflügel und Powerdome im Stile eines Sportwagens
Frontpartie: Der Panamera ist ein Gran Turismo mit einer souveränen Breite. Optisch verstärkt wird diese Tatsache durch den A-förmig nach außen strebenden Lufteinlass der Frontpartie. Gleichzeitig betont ein präzise ausgeführter Quersteg im Kühlergrill die Breite. Die pfeilförmige Motorhaube reicht optisch weit und tief nach vorn – verantwortlich dafür ist der markant konturierte Powerdome, dessen Linien bis in den Stoßfänger hineinreichen. Konzeptionell möglich wird die flache Frontpartie durch den kompakt bauenden Plug-in-Hybridantrieb des Panamera Turbo S E-Hybrid. Links und rechts vom Powerdome entwickeln sich aus der Motorhaube heraus präzise geführt die klar konturierten Kotflügel – eines der typischsten Porsche-Designmerkmale. Souveränität vermittelt zudem die Grafik der in drei Ausführungen angebotenen LED-Scheinwerfer mit Vierpunkt-LED-Tagfahrlicht.
Dachverlauf mit charismatischer Porsche-Flyline
Silhouette: Die Seitenpartie spiegelt mit ihrem dynamischen Dachverlauf die Silhouette eines Sportwagens wider. Im Heck wird dieser Dachverlauf zur charismatischen Porsche-Flyline – jener markanten Linienführung, die jedes Coupé der Marke adelt. Zwei präzise geführte Kanten im seitlichen Dachverlauf senken optisch den Schwerpunkt der Silhouette. Die markante Seitenscheibengrafik präsentiert sich indes als optisch durchgängige Fläche, die mit ihrer Linienführung im Heckbereich bewusst eine stilistische Nähe zum Porsche 911 aufbaut. Dreidimensionalität prägt die Türen und Kotflügel. Konvexe und konkave Formen nutzen das einfallende Licht, um eine muskulöse Spannung in den Oberflächen zu erzeugen. Ein integraler Bestandteil des Designs sind in diesem Bereich die Luftauslässe hinter den Vorderrädern. Kraftvoll wirken auch die ausgestellten Radlauf-Lippen: Unter ihnen erschließt sich der Raum für die Leichtmetallräder – serienmäßig 21 Zoll groß beim Panamera Turbo S E-Hybrid und der Executive-Version.
LED-Leuchtenband und 4-Wege-Heckspoiler
Dass der Panamera ein viertüriges Coupé und keine konventionelle Limousine ist, wird aus keiner Perspektive deutlicher als von hinten. Das Greenhouse – Dach, Dachsäulen, Fensterflächen – stützt sich auf eine kraftvolle und breite Schulterpartie. Ganz klar Panamera, eindeutig Sportwagen. Das mit Sicherheit prägendste Erkennungsmerkmal des Hecks sind neben dem dreidimensionalen PORSCHE-Schriftzug die ebenfalls dreidimensionalen Rückleuchten in LED-Technik mit integrierten Vierpunkt-Bremsleuchten. Die Rückleuchten werden durch ein schmales LED-Leuchtenband verbunden. Alle Elemente zusammen formen ein unverwechselbares Nachtdesign. Nahtlos elegant in die serienmäßig elektrisch öffnende und schließende Heckklappe integriert ist der nun in Wagenfarbe ausgeführte, ausfahrbare Heckspoiler. Beim Ausfahren teilt sich der 4-Wege-Flügel des Spitzenmodells und gewinnt so nochmals an Oberfläche. Nach unten hin begrenzt ein Diffusor das Heck, in das links und rechts jeweils die zwei aus gebürstetem Edelstahl gefertigten Doppelendrohre der Abgasanlage integriert sind.