IMSA WeatherTech SportsCar Championship
Rennserien
Zwölf Rennen in den USA und Kanada umfasst der Kalender 2017 der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Zu den Saisonhöhepunkten gehören die Langstreckenklassiker in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta, aber auch das Stadtrennen im Hafenviertel von Long Beach. Das Werksteam Porsche GT Team setzt in der wichtigsten Sportwagenmeisterschaft Nordamerikas den neuen 911 RSR in der Klasse GTLM ein. In der Klasse GTD sind Kundenteams mit dem 911 GT3 R am Start.
Das Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911 teilt sich der Franzose Patrick Pilet, IMSA-GT-Meister 2015, mit seinem neuen Werksfahrerkollegen Dirk Werner (Würzburg). Bei den Langstreckenrennen in Daytona, Sebring und beim Petit Le Mans kommt Frédéric Makowiecki (Frankreich) als dritter Fahrer hinzu. Die Stammbesatzung im 911 RSR mit der Nummer 912 bilden Kévin Estre (Frankreich) und Porsche-Neuzugang Laurens Vanthoor (Belgien). Unterstützt werden sie bei den Langstreckenrennen vom Österreicher Richard Lietz.
In der Klasse GTD, die seit 2016 nach dem weltweit gültigen FIA GT3-Reglement ausgetragen wird, bestreiten die Kundenteams Park Place Motorsports, CORE Autosport und TRG die komplette Saison mit dem 911 GT3 R. Jörg Bergmeister (Langenfeld) fährt erneut für Park Place Motorsports, sein Werksfahrerkollege Wolf Henzler (Nürtingen) ist für TRG im Einsatz.
Die Rennen in Daytona, Sebring und Watkins Glen sowie das Petit Le Mans werden für die North American Endurance Championship gewertet.
Großes Zuschauerinteresse
Die amerikanischen Motorsportfans stehen auf Sportwagenrennen. Das Zuschauerinteresse ist ungebrochen. Mit Klassikern wie den 24 Stunden von Daytona, den 12 Stunden von Sebring und dem Petit Le Mans ist die IMSA WeatherTech SportsCar Championship, die darüber hinaus auch noch auf so traditionsreichen Rennstrecken wie Watkins Glen und Road America gastiert, die bedeutendste Sportwagenrennserie auf dem nordamerikanischen Kontinent. Für Porsche ist das der weltweit wichtigste Sportwagenmarkt. Allein nach Sebring pilgern jedes Jahr rund 150.000 Fans. Das Petit Le Mans lockte 2016 mehr als 120.000 Zuschauer an die legendäre Road Atlanta, zum Rennen auf dem berühmten Stadtkurs in Long Beach kamen wieder fast 120.000 Fans.
Das große Interesse an spannenden Sportwagenrennen spiegelt sich auch in den Übertragungszeiten von FOX wieder. Der TV-Gigant überträgt in seinem Hauptprogramm sowie auf FOX Sports 1, FOX Sports 2 und der App FOX Sports GO fast alle Rennen der hart umkämpften Meisterschaft live. Diese Übertragungen sowie die von FOX produzierten Highlight-Programme sind weltweit in 154 Ländern zu sehen, mit einer theoretischen Reichweite von mehr als 310 Millionen Haushalten. Fans außerhalb der USA können die Rennen im Internet unter www.imsa.com live und kostenlos sehen.
Die Klassen
In der IMSA WeatherTech SportsCar Championship starten Sportprototypen und Sportwagen in vier verschiedenen Klassen. Gemeinsam am Start sind alle Klassen bei den Rennen in Daytona, Sebring, Austin, Watkins Glen, Bowmanville, Road America sowie beim Petit Le Mans. Die Klasse GTLM fährt alle Rennen außer Detroit.
GTLM (GT Le Mans): Hier starten stark modifizierte GT-Fahrzeuge, die auf einem Seriensportwagen basieren, darunter auch der neue Porsche 911 RSR. International entspricht diese Klasse der GTE-Pro.
GTD (GT Daytona): Diese Klasse besteht aus seriennahen GT-Fahrzeugen nach dem FIA GT3-Reglement wie dem Porsche 911 GT3 R.
P (Prototype): In dieser Saison feiert eine neue IMSA Prototypen-Klasse Premiere, die Daytona Prototypes International (DPi). In dieser Klasse starten auch LMP2-Autos.
PC (Prototype Challenge): In dieser Klasse starten offene Prototypen der Formula Le Mans.
In jeder Klasse werden ein Fahrer- und ein Team-Champion ermittelt. Darüber hinaus werden in der Klasse GTLM Meistertitel für den erfolgreichsten Automobilhersteller und den erfolgreichsten Reifenhersteller vergeben sowie in der Klasse P Meistertitel für Chassis- und Motorenhersteller.
Die Wertung
Bei jedem Rennen werden für die 30 Bestplatzierten jeder Klasse Punkte nach folgendem Schema vergeben:
Platzierung |
Punkte |
Platzierung |
Punkte |
1. Platz |
35 |
16. Platz |
15 |
2. Platz |
32 |
17. Platz |
14 |
3. Platz |
30 |
18. Platz |
13 |
4. Platz |
28 |
19. Platz |
12 |
5. Platz |
26 |
20. Platz |
11 |
6. Platz |
25 |
21. Platz |
10 |
7. Platz |
24 |
22. Platz |
9 |
8. Platz |
23 |
23. Platz |
8 |
9. Platz |
22 |
24. Platz |
7 |
10. Platz |
21 |
25. Platz |
6 |
11. Platz |
20 |
26. Platz |
5 |
12. Platz |
19 |
27. Platz |
4 |
13. Platz |
18 |
28. Platz |
3 |
14. Platz |
17 |
29. Platz |
2 |
15. Platz |
16 |
30. Platz |
1 |
Neu in der Saison 2017: Für die schnellste Rennrunde in jeder Klasse erhalten alle Fahrer des jeweiligen Autos sowie das Team einen Bonuspunkt. Der bisher vergebene Zusatzpunkt für Fahrer und Team für die Teilnahme am Rennen wurde dagegen gestrichen.
Ein Fahrer kann bei einem Rennen für höchstens zwei Fahrzeuge genannt werden. Startet er auf zwei Fahrzeugen derselben Klasse, kann er nur mit einem Fahrzeug punkten, das spätestens eine Stunde vor dem ersten offiziellen Training benannt werden muss.
Der Kalender
28./29. Januar | Rolex 24 at Daytona* Daytona International Raceway – Daytona, Florida |
18. März | Mobil 1 Twelve Hours of Sebring* Sebring International Raceway – Sebring, Florida |
08. April | BUBBAburger SportsCar Grand Prix at Long Beach Long Beach, Kalifornien |
07. Mai | Circuit of the Americas Austin, Texas |
03. Juni | Chevrolet Belle Isle Detroit Grand Prix Belle Isle Park – Detroit, Michigan |
02. Juli | Sahlen’s Six Hours of the Glen* Watkins Glen International – Watkins Glen, New York |
09. Juli |
Mobil 1 SportsCar Grand Prix |
22. Juli |
IMSA WeatherTech Northeast Grand Prix |
06. August | Continental Tire Road Race Showcase Road America – Elkhart Lake, Wisconsin |
27. August | Michelin GT Challenge VIRginia International Raceway – Danville, Virginia |
24. September | Continental Tire Monterey Grand Prix Mazda Raceway Laguna Seca – Monterey, Kalifornien |
07. Oktober | Petit Le Mans* Road Atlanta – Braselton, Georgia |
* Diese Rennen werden für den North American Endurance Cup gewertet.
Die Organisation
Ausgetragen wird die IMSA WeatherTech SportsCar Championship unter dem Patronat der International Motor Sport Association (IMSA).
International Motor Sports Association
One Daytona Blvd.
Daytona Beach, FL 32114
USA
Telefon: +1 386 310 6500
Fax: +1 386 310 650
E-Mail: info@imsa.com
Internet: www.imsa.com
Pressekontakt
Nate Siebens
Senior Manager Communications
Telefon: +1 386 310 6568
E-Mail: nsiebens@imsa.com
David Baltazar
Coordinator, Communications
Telefon: +1 386 310 6082
E-Mail: dbaltazar@imsa.com