IMSA WeatherTech SportsCar Championship

Rennserien

Mit Langstreckenklassikern wie den 24 Stunden von Daytona, dem Zwölfstundenrennen in Sebring sowie dem Petit Le Mans ist die IMSA WeatherTech SportsCar Championship eine der attraktivsten Rennserien der Welt. Im Kalender 2018 stehen zwölf Läufe auf den anspruchsvollsten Rennstrecken in den USA und Kanada. Das Porsche GT Team setzt auch in dieser Saison zwei 911 RSR in der Klasse GTLM ein. In der Klasse GTD sind Porsche-Kundenteams mit Werksfahrerunterstützung und dem 911 GT3 R am Start.

Im Cockpit des 911 RSR mit der Startnummer 911 hat Patrick Pilet (Frankreich) einen neuen Teamkollegen: Der Brite Nick Tandy, mit dem 919 Hybrid 2015 Gesamtsieger bei den 24 Stunden von Le Mans, kehrt in den GT-Sport und damit zu seinen Wurzeln zurück. Damit ist eines der erfolgreichsten Fahrerduos der IMSA WeatherTech SportsCar Championship wieder vereint. Unvergessen ist der erste Porsche-Gesamtsieg beim Petit Le Mans, den sie 2015 mit dem 911 RSR holten. Bei den Langstreckenrennen Daytona, Sebring, Watkins Glen und Petit Le Mans kommt Frédéric Makowiecki (Frankreich) als dritter Fahrer hinzu. Als neuer Teamkollege von Laurens Vanthoor (Belgien) ist mit dem Neuseeländer Earl Bamber auch im 911 RSR mit der Startnummer 912 ein Le-Mans-Gesamtsieger (2015, 2017) am Start. Gianmaria Bruni (Italien) wird sie bei den Langstreckenrennen unterstützen.

In der Klasse GTD setzen Porsche-Kundenteams wie Park Place Motorsports und Wright Motorsports den 911 GT3 R ein. Zwei Werksfahrer werden für sie die komplette Saison bestreiten: Jörg Bergmeister (Langenfeld) ist mit der Startnummer 73 für Park Place Motorsports am Start, der amtierende World-Challenge-Gesamtsieger Patrick Long (USA) kehrt mit Wright Motorsports (Startnummer 58) in die IMSA WeatherTech SportsCar Championship zurück. Seine Teamkollegin ist die Dänin Christina Nielsen, Porsche Selected Driver 2018.

Beim Auftaktrennen in Daytona ist auch Manthey-Racing mit einem 911 GT3 R (Startnummer 59) dabei. Unter den Piloten sind Werksfahrer Sven Müller (Bingen) und Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien). Als dritter Fahrer bei Wright Motorsports kommt Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich) zum Einsatz.

Die Rennen in Daytona, Sebring und Watkins Glen sowie das Petit Le Mans werden für den prestigeträchtigen North American Endurance Cup gewertet. In dieser härtesten und prestigeträchtigsten Performance- und Zuverlässigkeitswertung im weltweiten GT-Rennsport hat Porsche 2017 den Fahrer- und Teamtitel gewonnen.

Weltweite Übertragungen

Bei den amerikanischen Motorsportfans stehen Sportwagenrennen traditionell hoch im Kurs. Das Zuschauerinteresse auf dem weltweit wichtigsten Sportwagenmarkt für Porsche ist ungebrochen. Allein nach Sebring pilgern jedes Jahr rund 150.000 Fans. Das Petit Le Mans lockt regelmäßig mehr als 100.000 Zuschauer an die legendäre Road Atlanta. Auch das Stadtrennen im Hafenviertel von Long Beach, einer der absoluten Saisonhöhepunkte, erweist sich alle Jahre wieder als Zuschauermagnet.

Das große Interesse an der bedeutendsten Sportwagenrennserie Nordamerikas spiegelt sich auch in den Übertragungszeiten von FOX wieder. Der TV-Gigant zeigt die spannenden Rennen entweder live oder zeitversetzt in seinem Hauptprogramm sowie auf FOX Sports 1, FOX Sports 2 und der App FOX Sports GO. Diese Übertragungen sowie die von FOX produzierten Highlight-Programme sind weltweit in mehr als 150 Ländern zu sehen, mit einer theoretischen Reichweite von weit über 300 Millionen Haushalten. Fans außerhalb der USA können die Rennen im Internet unter www.imsa.com live und kostenlos sehen.

Die Klassen

In der IMSA WeatherTech SportsCar Championship starten Sportprototypen und Sportwagen in drei verschiedenen Klassen. Nicht mehr dabei ist die seitherige Klasse PC. Gemeinsam am Start sind alle Klassen bei den Rennen in Daytona, Sebring, Mid-Ohio, Watkins Glen, Bowmanville, Road America, Laguna Seca sowie beim Petit Le Mans. Die Klasse GTLM fährt alle Rennen außer Detroit.

GTLM (GT Le Mans): Hier starten stark modifizierte GT-Fahrzeuge, die auf einem Seriensportwagen basieren, darunter der Porsche 911 RSR. International entspricht diese Klasse der GTE-Pro-Kategorie.

GTD (GT Daytona): Diese Klasse besteht aus seriennahen GT-Fahrzeugen nach dem FIA GT3-Reglement wie dem Porsche 911 GT3 R.

P (Prototype): Das ist die Klasse der Prototypen nach dem Dpi-Reglement. Sie umfasst die nur in der IMSA-Serie startberechtigten Prototypen sowie LMP2-Prototypen.

In jeder Klasse werden Meistertitel für Fahrer, Teams und Hersteller vergeben. Gleiches gilt für die Wertung des North American Endurance Cup.

Die Wertung

Bei jedem Rennen werden für die 30 Bestplatzierten jeder Klasse Punkte nach folgendem Schema vergeben:

Platzierung

Punkte

Platzierung

Punkte

1. Platz

35

16. Platz

15

2. Platz

32

17. Platz

14

3. Platz

30

18. Platz

13

4. Platz

28

19. Platz

12

5. Platz

26

20. Platz

11

6. Platz

25

21. Platz

10

7. Platz

24

22. Platz

9

8. Platz

23

23. Platz

8

9. Platz

22

24. Platz

7

10. Platz

21

25. Platz

6

11. Platz

20

26. Platz

5

12. Platz

19

27. Platz

4

13. Platz

18

28. Platz

3

14. Platz

17

29. Platz

2

15. Platz

16

30. Platz

1

Die Rennen

27./28. Januar Rolex 24 at Daytona*
Daytona International Speedway – Daytona, Florida
17. März Mobil 1 Twelve Hours of Sebring*
Sebring International Raceway – Sebring, Florida
14. April BUBBA Burger SportsCar Grand Prix at Long Beach
Long Beach, Kalifornien
06. Mai Mid-Ohio Sports Car Course
Lexington, Ohio
02. Juni Chevrolet Sports Car Classic
Belle Isle Park – Detroit, Michigan
01. Juli Sahlen’s Six Hours of the Glen*
Watkins Glen International – Watkins Glen, New York
08. Juli Mobil 1 SportsCar Grand Prix
Canadian Tire Motorsport Park – Bowmanville, Ontario, Kanada
21. Juli Northeast Grand Prix
Lime Rock Park – Lakeville, Connecticut
05. August Continental Tire Road Race Showcase
Road America – Elkhart Lake, Wisconsin
19. August Michelin GT Challenge
VIRginia International Raceway – Danville, Virginia
09. September Continental Tire Monterey Grand Prix
Mazda Raceway Laguna Seca – Monterey, Kalifornien
13. Oktober Motul Petit Le Mans*
Road Atlanta – Braselton, Georgia

* Diese Rennen werden für den North American Endurance Cup gewertet.

Die Organisation

Ausgetragen wird die IMSA WeatherTech SportsCar Championship unter dem Patronat der International Motor Sport Association (IMSA).

International Motor Sports Association
One Daytona Blvd.
Daytona Beach, FL 32114
USA

Telefon: +1 386 310 6500
Fax: +1 386 310 650
E-Mail: info@imsa.com
Internet: www.imsa.com

Pressekontakt

Nate Siebens
Senior Manager Communications
Telefon: +1 386 310 6568
E-Mail: nsiebens@imsa.com

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