Porsche Mobil 1 Supercup

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Der Porsche Mobil 1 Supercup startet 2018 in seine 26. Saison. Erstmals ausgetragen wurde der internationalste der Porsche Markenpokale bereits 1993 in Imola. Ein volles Fahrerfeld und Rennen auf traditionellen Strecken sorgen seit dem Debütjahr für spannenden Motorsport im Rahmen der Formel-1-Rennen.

2018 umfasst der Rennkalender neun Rennwochenenden mit zehn Läufen. Der Auftakt findet auf dem spanischen Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas statt. Ebenfalls im Kalender stehen die Läufe in Monte Carlo/Monaco und im ungarischen Budapest. Auf beiden Strecken war der Porsche Mobil 1 Supercup seit seiner Gründung jedes Jahr zu Gast. Außerdem kehrt der Markenpokal nach einem Jahr Pause zurück nach Hockenheim/Deutschland. Weitere Stationen sind der Red Bull Ring im österreichischen Spielberg, sowie die Traditionsstrecken in Silverstone/Großbritannien, Spa-Francorchamps in Belgien sowie im italienischen Monza. Das Saisonfinale wird als Doppellauf in Mexiko-Stadt ausgetragen.

Traditionell setzt sich das Fahrerfeld des Porsche Mobil 1 Supercup mit Piloten aus verschiedensten Nationen zusammen. „Wir freuen uns über ein volles Starterfeld mit Neueinsteigern, aber auch erfahrenen Rennfahrern. Diese Mischung macht den Supercup so attraktiv und bietet spannenden Motorsport“, sagt Oliver Schwab, Leiter Porsche Mobil 1 Supercup. Als Titelverteidiger geht Michael Ammermüller in die Saison. Der Deutsche jubelte vergangenes Jahr das erste Mal in seiner Karriere über den Gewinn der Meisterschaft im Porsche Mobil 1 Supercup. Insgesamt sind 28 Fahrer fest eingeschrieben. Darüberhinaus ergänzen Gaststarter über die Saison immer wieder die Starterlisten.

Erfolgreiche Nachwuchsförderung

Zum Fahrerfeld gehören 2018 auch die beiden Porsche-Junioren Thomas Preining aus Österreich und der Franzose Julien Andlauer. Preining nahm bereits 2017 an insgesamt vier Läufen als Gaststarter im Porsche Mobil 1 Supercup teil und überzeugte mit drei Top-Ten-Platzierungen. Andlauer ist aktueller Meister im Porsche Carrera Cup France und setzte sich im Sichtungsprogramm der Junioren im vergangenen Jahr gegen acht internationale Kandidaten durch. Neben einem Porsche-Fördergeld von 225.000 Euro für die Rennen im Rahmen der Formel 1 werden die talentierten Nachwuchsfahrer mit einem umfangreichen Coaching-Programm auf und neben der Strecke auf eine erfolgreiche Karriere im professionellen Motorsport vorbereitet.

Im Porsche Mobil 1 Supercup treffen aufstrebende Talente auf etablierte Profis, was die Rennserie zu einem idealen Sprungbrett für Nachwuchsrennfahrer macht. Das perfekte Beispiel dafür ist Earl Bamber. 2014 holte der Neuseeländer in seiner Debütsaison direkt den Gesamtsieg, stieg zum Porsche-Werksfahrer auf und gewann seitdem zweimal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Insgesamt schafften neun aktuelle Porsche-Werkfahrer den Sprung zum Profi-Rennfahrer über den Supercup.

Porsche 911 GT3 Cup

Neben der großen Leistungsdichte steht der Porsche Mobil 1 Supercup für absolute Chancengleichheit: Alle Rennfahrzeuge sind identisch, genauso wie die Reifen von Michelin und der Treibstoff. Der Porsche 911 GT3 Cup (Generation II des Typ 991) wird seit 2017 im Porsche Mobil 1 Supercup eingesetzt. Ein Vierliter-Sechszylinder Boxermotor sorgt im Heck des 911 GT3 Cup für noch vehementeren Vortrieb. Das kompakte Aggregat mit Benzin-Direkteinspritzung entwickelt dank reinrassiger Rennsporttechnologie eine Spitzenleistung von 357 kW (485 PS). Damit ist es das leistungsstärkste Fahrzeug in der Geschichte der Porsche Markenpokale.

Die Wertungen

Im Porsche Mobil 1 Supercup gibt es insgesamt fünf verschiedene Wertungen: die Fahrerwertung, Pro-Am-Fahrerwertung, Teamwertung, Rookiewertung sowie die Nations League. Die Nations League wurde vergangene Saison eingeführt und unterstreicht die Internationalität des Porsche Mobil 1 Supercup. Doch anders als in 2017 können in dieser Saison alle Fahrer für eine Nation Punkte sammeln, um den jeweiligen Porsche Markt in der Rennserie zu präsentieren. Die Punktevergabe sowie die Preisgeldausschüttung sind im Reglement festgeschrieben. Diese Saison kämpfen die Fahrer und Teams um fast 800.000 Euro Preisgeld.

Auch 2018 bietet der Porsche Mobil 1 Supercup eine hohe Medienpräsenz, was den Markenpokal zu einer attraktiven Business-Plattform macht. Die Fernsehsender Eurosport, Sky UK und Sky Italia übertragen alle Rennen live oder zeitversetzt. Zusätzlich werden Zusammenfassungen und Hintergrundberichte gezeigt. Von jedem Rennen stellt Formula One World Championship Limited (FOWC) TV-Stationen rund um den Globus Highlight-Programme zur Verfügung, die auf fünf Kontinenten ausgestrahlt werden. Ab dieser Saison können zudem alle Sessions eines Wochenendes – freies Training, Qualifying und die Wertungsläufe – über den offiziellen Stream der Formel 1 am Computer oder über mobile Endgeräte verfolgt werden. Das umfassende Vermarktungskonzept macht den Porsche Mobil 1 Supercup zur öffentlich wirksamen Plattform mit starker Kommunikation in Printmedien, im Internet und mit globaler TV-Abdeckung in mehr als 100 Ländern.

Die Rennen 2018

11.-13.05.2018 Circuit de Catalunya, Barcelona/Spanien (Rennen 1)
24.-27.05.2018 Circuit de Monaco, Monte Carlo/Monaco (Rennen 2)
29.06.-01.07.2018 Red Bull Ring, Spielberg/Österreich (Rennen 3)
06.-08.07.2018 Silverstone Circuit, Silverstone/Großbritannien (Rennen 4)
20.-22.07.2018 Hockenheimring Baden-Württemberg, Hockenheim/Deutschland (Rennen 5)
27.-29.07.2018 Hungaroring, Budapest/Ungarn (Rennen 6)
24.-26.08.2018 Circuit de Spa-Francorchamps, Spa/Belgien (Rennen 7)
31.08.-02.09.2018 Autodromo Nazionale Monza, Monza/Italien (Rennen 8)
26.10.-28.10.2018 Autódromo Hermanos Rodríguez, Mexiko Stadt/Mexiko (Rennen 9&10)

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Eyke Steffen
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