FIA World Endurance Championship WEC
Rennserien
Die FIA World Endurance Championship (WEC) wartet in der neuen Saison mit einem veränderten Kalender-Modell und traditionsreichen Strecken auf. In der ab Mai über 15 Monate andauernden Super Season erleben die Fans die Langstreckenklassiker von Le Mans und Spa gleich doppelt, während die Rennserie je einmal in Silverstone, Fuji, Shanghai und Sebring gastiert.
In der GTE-Pro Klasse kämpfen zwei Porsche 911 RSR um den Titel in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft. Konkurrenz bekommen sie von Aston Martin, BMW, Ferrari und Ford. Mit der Startnummer 91 treten Gianmaria Bruni (Italien) und Richard Lietz (Österreich) an, während im Schwesterauto Michael Christensen (Dänemark) und Kévin Estre (Frankreich) mit der Nummer 92 an den Start gehen. Fréderic Makowiecki (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) unterstützten die beiden Fahrerpaarungen in Le Mans. Bei dem legendären Langstreckenrennen wurden zwei weitere Werksautos eingesetzt: Mit der Nummer 93 starteten Patrick Pilet, Nick Tandy und Earl Bamber, im 911 RSR mit der Startnummer 94 Timo Bernhard, Romain Dumas und Sven Müller. Mit Bamber, Bernhard, Dumas und Tandy waren insgesamt vier Le-Mans-Gesamtsieger im Porsche-Werksaufgebot am Start. Inklusive der Kundenteams waren zehn 911 RSR in Le Mans vertreten.
Zuschauer-Magnet
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC erfreut sich seit ihrem Startschuss 2012 großer Beliebtheit, über 600.000 Zuschauer besuchten die neun Rennveranstaltungen im vergangenen Jahr. Das Highlight bleiben die 24 Stunden von Le Mans: 2017 waren 258.500 Fans beim Rennevent im Nordwesten Frankreichs vor Ort. Auch im TV und über die sozialen Medien bleiben die Zuschauer stets auf dem Laufenden – ein umfangreiches Paket aus TV- und Online-Übertragungen sowie zahlreiche Social-Media-Inhalte werden dem sportlichen Wert der weltweit bedeutendsten Rennserie für Sportwagen gerecht.
Die Klassen
Vier Klassen sorgen für volle Startfelder und abwechslungsreiche Fahrzeugmodelle in der World Endurance Championchip. Während Sportprototypen in den Klassen LMP1 und LMP2 fahren, starten in der Klasse GTE-Pro und GTE-Am modifizierte Seriensportwagen wie der Porsche 911 RSR. In letzterer sind jedoch nur Fahrzeuge zugelassen, die dem Homologationsstand der GTE-Pro-Fahrzeuge des Vorjahres entsprechen. In der GTE-Am-Klasse ist zudem vorgeschrieben, dass mindestens ein Bronze- sowie ein Bronze- oder Silber-Fahrer nach FIA-Standards zu den Fahrzeug-Crews gehören, die aus zwei oder drei Piloten bestehen.
Die Wertung
In der Super Season werden 2018/19 die beiden wichtigsten Titel im GT-Sport vergeben: Fahrer-Weltmeister und Hersteller-Weltmeister. Die Punktevergabe erfolgt bei den einzelnen Rennen nach folgendem Schema: 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Im prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen in Le Mans werden die Zähler wie folgt vergeben: 38-27-23-18-15-12-9-6-3-2. In Sebring gibt es für die besten zehn Plätze der jeweiligen Klassen folgende Punkte: 32-23-19-15-13-10-8-5-3-2. Wie in Le Mans wird hier jeweils ein Zähler an alle Fahrer und Teams vergeben, die hinter dem Zehntplatzierten ins Ziel kommen. Für die Pole-Position wird in jeder Kategorie jeweils ein Punkt für das Team und die Fahrer hinzugerechnet.
Die Rennen 2018/2019
5. Mai 2018 | 6 Hours of Spa-Francorchamps |
16./17. Juni 2018 | 24 Hours of Le Mans |
19. August 2018 | 6 Hours of Silverstone |
14. Oktober 2018 | 6 Hours of Fuji |
18. November 2018 | 6 Hours of Shanghai |
15./16. März 2019 | 1500 Miles of Sebring |
4. Mai 2019 | 6 Hours of Spa-Francorchamps |
15./16. Juni 2019 | 24 Hours of Le Mans |
Die Organisation
Ausgetragen wird die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC unter dem Patronat der FIA. Veranstalter ist der Automobile Club de l’Ouest (ACO).
World Endurance Championship
30 rue Galilée
75116 Paris
Pressekontakt
Fiona Miller
FIA WEC Media Manager
E-Mail: f.miller@ awec.com
Telefon: +44 7770 371332
Catherine Vatteoni
FIA WEC Communication Manager
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Sam Smith
FIA WEC Press Officer
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