Bereit für Großes

Werksfahrer

Für die Saison 2018 hat Porsche eine massive Ausweitung der weltweiten GT-Programme beschlossen und setzt auf 18 Porsche-Werksfahrer sowie vier Porsche Young Professionals und zwei Porsche-Junioren. Damit ist der Kader so groß wie noch nie zuvor.

Weltweit im Einsatz

In der Saison 2018/2019 kämpft Porsche um die Weltmeisterschaft in der FIA World Endurance Championship (WEC). Das Porsche GT Team geht in der Klasse GTE-Pro mit zwei Porsche 911 RSR an den Start. Den 911 RSR mit der Startnummer 91 teilen sich Gianmaria Bruni und Richard Lietz. Michael Christensen und Kévin Estre sind die Fahrer für den 911 RSR mit der Startnummer 92.

2018 bestreitet Porsche den größten GT-Werkseinsatz aller Zeiten bei den 24 Stunden von Le Mans. Die vier werksseitig eingesetzten Porsche 911 RSR werden von insgesamt zwölf Porsche-Werksfahrern pilotiert. Bruni, Lietz und Fred Frédéric Makowiecki (Startnummer 91) bilden genauso ein Team wie Christensen, Estre und Laurens Vanthoor (Startnummer 92). Das Trio für das Fahrzeug mit der Startnummer 93 besteht aus Earl Bamber, Patrick Pilet und Nick Tandy. Für Porsche ebenfalls zum Einsatz kommen Timo Bernhard, Romain Dumas und Sven Müller (Startnummer 94).

Mit insgesamt sechs Porsche-Werksfahrern geht Porsche in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in den USA und Kanada an den Start. Tandy und Pilet bildet das Meister-Duo aus dem Jahr 2015 (Startnummer 911). Das Schwesterauto mit der Startnummer 912 wird von Bamber und Vanthoor pilotiert. Für den North American Endurance Cup ergänzen Makowiecki (Startnummer 911) und Bruni (Startnummer 912) die Teams. Die Langstreckenklassiker in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Petit Le Mans werden für den North American Endurance Cup gewertet.

Zum Werksfahrerkader von Porsche zählen ebenfalls Jörg Bergmeister, Neel Jani, Patrick Long, André Lotterer und Dirk Werner. Sie kommen in verschiedenen internationalen Rennserien zum Einsatz. Brendon Hartley startet für Red Bull Racing in der FIA Formula One World Championship.

Aufstrebender Nachwuchs

Die Nachwuchsförderung setzt sich bei Porsche dieses Jahr aus vier Porsche Young Professionals und zwei Porsche-Junioren zusammen. Während Matteo Cairoli und Mathieu Jaminet ein weiteres Jahr als Porsche Young Professionals Erfahrungen sammeln, steigen Matt Campbell und Dennis Olsen nach Erfolgen in den Porsche-Markenpokalen in dieses Modul auf. Julien Andlauer und Thomas Preining werden als Porsche-Junioren im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert.

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